POL-S: Aktion "Sicherer Schulweg 2025"

POL-S: Aktion "Sicherer Schulweg 2025"

POL-S: Aktion „Sicherer Schulweg 2025“

Stuttgart – Mit dem Ende der Sommerferien startet in der kommenden Woche in Stuttgart eine neue Verkehrssicherheitskampagne. [... mehr]

1. September 2025, 05:29 Uhr

Schlagwörter: Bildung und Persönlichkeitsentwicklung, Allgemeine Nachrichten, Kriminalität und Justiz, Sport

Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres hat Stuttgart die Kampagne „Sicherer Schulweg 2025“ ins Leben gerufen. Das Projekt zielt darauf ab, Erstklässlern den sicheren Weg durch den Straßenverkehr zu vermitteln. Unterstützt wird die Initiative vom VfB Stuttgart, dem ADAC sowie lokalen Behörden.

Den Auftakt bildete eine Veranstaltung an der Grundschule Stammheim, bei der Kinder spielerisch an das Thema herangeführt wurden. Der ADAC Württemberg präsentierte das Programm „Achtung mit ADACUS“, ein spielbasiertes Lernangebot für Fünf- bis Siebenjährige, das das sichere Überqueren von Straßen und das Erkennen von Gefahren übt. Auch „Fritzle“, das Maskottchen des VfB Stuttgart, und Spieler Deniz Undav beteiligten sich an der Aktion und interagierten mit Schülern und Eltern.

Die Polizei Stuttgart und die Stadtverwaltung stellen kostenlose Schulwegsicherheits-Trainings, Warnwesten und Fahrradsicherheitskurse bereit. Eltern wurden aufgefordert, den Schulweg vorab mit ihren Kindern zu gehen und sie schrittweise an selbstständiges Unterwegssein zu gewöhnen. Gleichzeitig wird die Polizei ihre Präsenz in Schulumgebungen verstärken, um illegales Parken, Rasen und rücksichtsloses Verhalten an Übergängen zu ahnden. Autofahrer wurden eindringlich daran erinnert, in der Nähe von Schulen langsamer zu fahren und besonders auf junge Fußgänger und Radfahrer zu achten.

Die Kampagne ist Teil der landesweiten Initiative „Sicherer Schulweg 2025“, die in ganz Baden-Württemberg umgesetzt wird. Carsten Höfler, stellvertretender Polizeipäsident, übernimmt die Schirmherrschaft und unterstreicht damit die Bedeutung sicherer Schulwege.

Das Projekt verbindet Schulungen, Kontrollen und Öffentlichkeitsarbeit, um die Risiken für Kinder auf dem Weg zur Schule zu minimieren. Eltern, Lehrkräfte und Autofahrer sind gleichermaßen gefordert, ihren Beitrag zu leisten. Die Kampagne ist langfristig in die Verkehrssicherheitsstrategie Baden-Württembergs eingebunden.